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Marseille: die Meeting- & Event-Destination der Gegensätze – groß und doch idyllisch, ländlich & malerisch

Von Katharina Stein 21.7.2014 ~8 Minuten Lesezeit Werbung / Sponsored Post

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Wer seinen Gästen die idyllische Seite der Provence und Südfrankreichs zeigen möchte – die malerischen Fischerdörfchen mit schmalen Gassen und kleinen Lokalen, in denen einfache, aber köstliche Spezialitäten aus dem Meer serviert werden, die schroffen Küsten und kleinen, ruhigen Buchten – der wird wahrscheinlich weniger in einer Großstadt wie Marseille danach suchen. Doch das ist ein Fehler! Einer unser persönlichen Highlights dieser quirligen Stadt sind genau diese kleinen Oasen der Ruhe, die sich wie kleine, einzelne Städtchen in einer großen Stadt hier und da verstecken. Zum Beispiel das Vallon des Auffes, ein kleiner, geradezu verschlafener Hafen nur wenige Autominuten vom Großstadttrubel der Innenstadt entfernt. Ebenso sehenswert ist der Nationaplark Calanques direkt am Meer, in dem man nach nur einer halben Stunde mitten in der Natur und je nach Wochentag und Ort fast alleine ist.

Ich als zugegebenerweise eher natur- und ruheliebender Mensch, der aber auch das vielfältige Angebot einer Stadt zu schätzen weiß, war von diesen räumlich nahen und trotzdem in dem Moment weit entfernten Gegensätzen Marseilles begeistert. Für mich der perfekte Mix, vielleicht auch für Dein Event – mit eher idyllischen, naturnahen und ruhigen Unternehmungen, ohne auf den Komfort und das Angebot einer Großstadt verzichten zu müssen.

Hotel Villa Massalia

Das 4 Sterne Hotel Villa Massalia liegt fast mittig zwischen der Innenstadt Marseilles und der Calanques. Es bietet sich also perfekt für die schnelle Flucht in die Natur an ;)
Meetings und Events können im hauseigenen 1000qm großen Konferenzzentrum stattfinden. 8 Konferenzräume zwischen 30qm und 600qm bieten viel Platz – durch einen großen Hintereingang z.B. auch für Autos im Konferenzraum. Auch die schöne Terrasse mit Blick auf eine angrenzende Pferderennbahn kann genutzt werden. Insgesamt verfügt die Villa Massalia über 140 komfortable Zimmer und Suiten.
Neben dem Naturschutzgebiet befindet sich auch ein weitläufiger Strand in der Nähe, in nur knapp 150m Entfernung. Auch der Park Borely, besagte Rennbahn und ein Golfplatz, direkt neben dem Haus, können für fußläufige Rahmenprogramme bedacht werden. Für Entspannung sorgt der schöne Spa-Bereich sowie ein Swimmingpool draußen und drinnen.
Was mir hier sehr gut gefällt, ist die Ruhe und Gemütlichkeit, die das Haus sowie ihre Mitarbeiter ausstrahlen. So ist auch Karine Gautier als Director of Sales eine sehr natürlich freundliche und entspannte Ansprechperson. Das behagliche Design und die warmen Farben des Hotels sollen das Thema Seidenstraße sowie die kulturelle Vielfalt der Stadt widerspiegeln. Hier kann man sich rundum wohlfühlen, ausruhen und trotzdem alle Möglichkeiten und Gesichter der Stadt schnell und gut erreichen.

Ile d’If & Ile Degaby – zwei Insel-Locations

Die spektakuläre, kleine Location und Insel namens If beherbergt eine alte Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert. Knapp 1,5 Kilometer vor der Küste Marseilles gelegen, ist sie heute durch die Romanfigur des Grafen von Montecristo bekannt und seither ein touristisches Highlight der Stadt. Die Insel inklusive der Festung kann für Open Air Events gebucht werden und bietet sich für bis zu 250 Personen an. Mit Blick auf das abends erleuchtete Marseille ganz sicher auch ein malerisches Location Highlight. Mit dem Boot braucht man ca. 10-15 Minuten für den Transfer. Bei Sturm gestaltet sich das Ganze natürlich etwas schwierig bis gar nicht!

Ein Stück weiter lockt eine weitere Insel und Location: die Ile Degaby. 300m vor der Küste Marseilles stehen moderne Räume in einer Festung aus dem frühen 18. Jahrhundert zur Verfügung. Die Ausstattung umfasst einen Grundstock an Technik sowie eine Küche. In den geschlossenen Räumen finden knapp 120 Personen sitzend Platz, auf der Dachterrasse circa 144. Eine große Terrasse vor dem Gebäude eignet sich zudem für Open Air Partys oder Empfänge in warmen Sommernächten.
Die Insel dient nebenbei dem im April 2014 neu eröffneten 5 Sterne Design Hotel C2 als Strand. Die Gäste der 20 Zimmer können dort Picknicken und die abgeschiedene Ruhe genießen.


Rahmenprogramm

Savonnerie – eigene Seife herstellen

Die blass grüne zumeist quadratische Seife aus Marseille ist ein Wahrzeichen der Küstenstadt, das man an jeder Ecke sehen und kaufen kann. Die Zutaten bestehen traditionell nur aus Öl, Wasser und Soda. Mittlerweile gibt es sie aber natürlich auch in verschiedenen Farben und Düften. Neben einem fertigen Souvenir kann man in manchen Läden auch selbst ein Stück Seife herstellen. Unter anderem in der leicht versteckten Grande Savonnerie. Der sehr freundliche und sympathische Ladeninhaber Sylvain Dijon bietet kleine Workshops für Gruppen an. Hierbei kann man die Seife zunächst in Form bringen, zurecht schneiden und zuletzt traditionelle oder individuelle Motive einstanzen. Auch personalisierte Stempel sind möglich, sagte man uns. Nach einer Trocknungszeit von ein paar Wochen ist das ganz bestimmt eine schöne und vor allem verwendbare Erinnerung.

Calanques

Der weitläufige Nationalpark Calanques mit dem zerklüfteten Kalksteingebirge entlang der Küste ist ideal, um dem städtischen Trubel zu entfliehen. Hier hat man seine Ruhe und einen traumhaften und ständig wechselnden Blick auf das Meer, auf kleine Buchten und auf Marseille. Es gibt viele verschiedene Wanderwege, dessen Länge und Schwierigkeitsgrad man nicht unterschätzen sollte. Steile Auf- oder Abstiege und schmale Trampelfpfade entlang tiefer Schluchten können einen zwischendurch mal überraschen. Trotzdem oder gerade deswegen ein Traum für Wanderer und etwas sportlichere Event-Gäste! Im Sommer ist der Zugang jedoch aufgrund von Brandgefahr stark reglementiert. Wem das zu anstrengend ist, der kann die Calanques, ihre schöne Küste und malerischen Buchten auch aus einer anderen Perspektive erkunden, per Boot. Angebote und Dienstleister, die Gruppenausflüge organisieren, gibt es hier zu genüge.


Sehenswürdigkeiten

Altstadt

Le Panier, das nahezu unberührte alte Zentrum Marseilles mit wundervollen kleinen Gassen, pittoresken Plätzen, kleinen Läden, Ateliers, Cafés und Restaurants ist in jedem Fall einen Besuch wert! Der älteste Stadtteil Marseilles ist je nach Wochentag belebt oder sehr ruhig, aber in jedem Fall so gar nicht großstädtisch. Bei der Planung einer thematischen Stadtführung aus z.B. kulinarischer, kultureller oder historischer Sicht ist das Team des Marseiller Convention Bureaus sicher gerne behilflich.

Notre Dame de la Garde

Über die Notre Dame de la Garde habe ich bereits im ersten Artikel etwas geschrieben. Sie ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen und sollte nicht im Programm fehlen. Schon alleine aufgrund des wundervollen Ausblicks über Marseille. Sie wird nicht nur als Schutzpatronin empfunden, sie zieht, so wie die gesamte Stadt, Menschen aller Religionen an.

Vallon des Auffes

Der kleine Hafen Vallon des Auffes hat seinen Namen von der Auffe oder Alfa, die eine Art von Gras für die Herstellung von Seilen für Schiffe, Matten und Netze ist. Er liegt mitten in der Stadt, was man dort aber so gar nicht mehr spürt und sieht: Nach nur ein paar Straßen und Ecken fühlt man sich hier plötzliche wie in einem kleinen, abgelegenen Fischerdorf. Hier lässt sich in einem der vielen Fischrestaurants gut und gemütlich essen und das Flair der ursprünglichen Provence genießen. Wie versprochen, für ein solch herrliches Flair braucht man in Marseille nicht weit zu fahren!


Restaurants

Grand Bar des Goudes

Ich hatte am Anfang von kleinen Lokalen mit einfachen, aber fantastischen Fischspezialitäten gesprochen. Die Grand Bar des Goudes ist so ein Lokal! In einer romantischen Bucht am Anfang der Calanques, hat man hier einen wunderschönen Blick über den kleinen Hafen und auf das Meer. Die kernigen Marseillaise und Herzensbrecher ;) servieren einfach köstliche, würzige und traditionelle Fischspezialitäten – mit viel Knoblauch. Insgesamt mein persönliches kulinarisches Highlight in Marseille und das Beste, was ich je aus dem Meer gegessen habe! Menschen, die Fisch und Meeresfrüchte nicht mögen, werden hier ihre Meinung ändern! Wer mit einer kleineren Gruppe die Calanques als Rahmenprogramm erkunden möchte, sollte hier auf jeden Fall haltmachen – oder noch besser den Tag mit einem kulinarischen und optischen Highlight ausklingen lassen.

Miramar – Bouillabaisse

Wenn es um das traditionelle und ehemalige Armeleuteessen Bouillabaisse geht, wird man früher oder später auf das Miramar und seinen Chefkoch Christian Buffa stoßen. Am alten Hafen gelegen fällt das Restaurant schon durch seine klassisch, gehobene Terrasse mit den gut gekleideten Kellnern auf. Aus diesem Hause stammt auch der lokale „Leitfaden“, der besagt, was eine echte, traditionelle Bouillabaisse enthalten muss. Darunter mindestens 4 aber normalerweise 6 Fischarten und Gewürze wie Safran, Piment und Knoblauch. Wer möchte, kann hier auch ein paar Lehrstunden nehmen und die Kunst der Bouillabaisse erlernen.

 
» Zum 1. Teil der Reportage: Marseille – überraschend anders: Anfahrt, Geschichte, Wirtschaft & Umgebungskarte

» Zum 2. Teil: Marseille – modern, hip und designorientiert

» Zum 3. Teil: Marseille mit seinen prunkvollen, historischen Kulissen


Kontaktpersonen in Marseille

marseille-convention-bureauFür weitere Informationen, Hilfe und Unterstützung vor Ort steht Dir Julie vom Marseille Office de Tourisme et des Congres gerne zur Verfügung.

Mehr Infos: www.marseille-congres.com

Kontaktperson:
Julie Amedeo – Coordinatrice MICE
Tel : +33 (0)4 86 82 06 44
jamedeo@marseille-tourisme.com

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