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Ungewöhnliche Raumerfahrungen: Installation Momentum

Von Katharina Stein 17.4.2014 ~1 Minute Lesezeit

In der Kommunikation im Raum wollen wir häufig bestehende Erfahrungen und Modelle neu interpretieren, innovative und neue Erlebnisse im Zusammenspiel aus Zeit, Bewegung und Raum schaffen. Das Ziel sind überraschende Erlebnisse, die wir nicht zuletzt mit Regelbrüchen zu erreichen versuchen. Genau das beabsichtigt auch die Künstlergruppe United Visual Artists mit ihrer Installation Momentum.

Momentum besteht aus zwölf schwingenden Pendeln, die mit Licht- und Toneffekten zu einer ungewöhnlichen Reise in einem ansonsten völlig dunklen Raum einladen. Momentum möchte eine Umgebung kreieren, die einen bewussten Bruch zu unseren internen Modellen von Zeit, Bewegung, Masse und Raum darstellt. Die Pendelbewegungen sollen die Rotationsbewegungen der Erde nachempfinden und die Dunkelheit gleichzeitig die Sinne intensivieren. Neben ungewöhnlichen Raumerfahrungen möchte Momentum nicht zuletzt die Möglichkeit bieten, sich in einer reizarmen Umgebung einfach mal in etwas zu verlieren – etwas, das ihrer Meinung nach, heute nur selten wirklich möglich ist.

Ein bestimmt außergewöhnliches Erlebnis, das man noch bis zum 1. Juni 2014 im Londoner Barbican Center erleben kann.

Video & Hintergründe: Rauminstallation Momentum

Distorting Space and Time | United Visual Artists' Momentum

Foto: James Medcraft Courtesy Barbican Art Gallery via Barbican press release

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