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Jerry Seinfeld beim Clio Award: wenn Stars Events nicht aufwerten, sondern auseinander nehmen

Von Katharina Stein 9.10.2014 ~2 Minuten Lesezeit

„Wenn sich Veranstaltungen aufwerten wollen, greift man gerne in die Promi-Kiste und zeichnet irgendeinen Star für irgendwas aus, damit man seinen Namen auf das Plakat schreiben kann.“ heißt es bei Schlecky Silberstein so schön scharfzüngig. Dass das aber auch gehörig nach hinten losgehen kann – gerade wenn man einen Comedian einlädt – beweist Jerry Seinfeld beim altehrwürdigen und skandalgebeutelten Medien- und Werber-Award Clio 2014. Seine Dankesrede für den Ehrenpreis war, wie erwartet, unheimlich lustig, aber auch unerwartet ehrlich gegenüber der Werbebranche!

Jerry Seinfeld über die Werbebranche – Clio Award 2014

Jerry Seinfeld's Clio Acceptance Speech

Die Preisverleihung von 1991, auf die sich Jerry Seinfeld bezieht, war wahrscheinlich eine der kuriosesten aller Zeiten. Denn obwohl zahlreiche Gäste ein Ticket für 125 Dollar gekauft hatten und auch vor Ort waren, gab es weder einen Ablauf, noch eine Gewinnerliste. Auch der Moderator fehlte. Der Caterer und andere Personen versuchten das Event zu retten und verliehen ein paar der Preise. Trotzdem blieben am Ende noch welche übrig. Nachdem sich zuerst ein Gast einfach eine der Statuen nahm, kam ein zweiter und letztlich rannten etliche Werber auf die Bühne, um noch einen der übrigen Preise zu ergattern. Ein äußerst interaktiver Ansatz ;)

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