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Kombination aus Realität und Virtualität: interaktives Buch der Paul Gauguin Ausstellung

Von Katharina Stein 12.8.2015 ~2 Minuten Lesezeit

Bei aller Faszination für moderne Medien, Bücher verfügen meiner Meinung nach über eine besondere physische Erlebnisqualität. Trotzdem wissen wir alle die Vorzüge virtueller Medien zu schätzen. Dass beide Vorteile auch miteinander vereint werden können, zeigt ein interaktives Buch, das für eine Paul Gauguin Ausstellung in der Fondation Beyeler in Basel entwickelt wurde.

Um Paul Gauguins Leben und Arbeiten anschaulich, interaktiv und spielerisch zu vermitteln, wurden im Rahmen eines Multimediaraums mehrere interaktive Bücher entwickelt. Die zum Teil bedruckten Seiten des Buches wurden mit projizierten Inhalten erweitert. So entstanden Überraschungsmomente in Form von vertonten Animationen: Schiffe bewegten sich auf einmal tatsächlich, Skizzen konnten sich durch Berührung in spätere Gemälde verwandeln. Ergänzende Textinhalte konnten auf- und zugeklappt werden. Abgerundet wurde das Erlebnis durch inhaltlich passende Klänge, die von den Büchern als auch angrenzenden Räumen ausgingen.

Eine im Sinne des Besuchererlebnisses sowie der Informationsvermittlung gelungene Kombination aus virtuellen und physischen Elementen. Entwickelt und umgesetzt wurden die Arbeiten von dem Schweizer Büro iart.

Video: Paul Gauguin Ausstellung im Fondation Beyeler – Der Multimedia Room

Wer sich für die genaue Umsetzung interessiert, findet im folgenden Video weitere Erläuterungen.

Foto: Screenshot aus dem Video

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