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RedBall Project von Kurt Perschke: Eine Einladung zum kollektiven Fantasieren

Von Katharina Stein 5.9.2016 ~2 Minuten Lesezeit

Du hast ihn vielleicht schon mal irgendwo gesehen: einen großen, roten Ball, seltsam eingeklemmt zwischen Häusern oder Brücken. Doch was hat es eigentlich damit auf sich?

Der RedBall ist ein Projekt des amerikanischen Künstlers Kurt Perschke. Der 4,5 Meter hohe Ball hat seit Projektstart 2001 bereits über 25 Städte weltweit besucht und gilt als die am längsten laufende Streetart Performance. Während eines Besuchs von ein bis zwei Wochen wechselt der Ball täglich seinen Standort, überrascht, animiert und fasziniert die Menschen.

Kurt Perschke bezeichnet den RedBall als eine Einladung – zum Teilhaben, Interagieren und kollektiven Fantasieren. Menschen können und sollen den Ball anfassen, mit ihm Fotos machen, staunen und Spaß haben. Durch die einfache, verspielte und charismatische Form möchte der Künstler ein Tor zur Fantasie der Menschen öffnen und sie aktiv einbinden. Manchmal schlagen ihm Personen auf der Straße vor, wo man den Ball in ihrer Stadt noch platzieren könnte. So werden sie vom Betrachter zum Teilnehmer. Nicht zuletzt interessiert ihn, wie die Menschen in den jeweiligen Städten und Ländern reagieren und was das über unsere individuelle und kulturelle Vorstellungskraft aussagt.

Video: Über das RedBall Project von Kurt Perschke

Leider scheint der RedBall noch in keiner einzigen deutschen Stadt gewesen zu sein. Schade! Seine letzte Station war vor kurzem in Antwerpen, vom 19.-28. August 2016. Das oberste sowie die folgenden Fotos zeigen ein paar seiner dortigen Stationen.

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