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EXPO 2017 Astana: Ausstellung im Wahrzeichen der Weltausstellung „Sphere“

Von Katharina Stein 8.8.2017 ~2 Minuten Lesezeit

Nicht nur der Deutsche Pavillon stammt aus deutscher Feder, auch ein Teil der Ausstellung im Expo Wahrzeichen „Sphere“! Die Frankfurter Agentur Kunzberg gestaltete und kuratierte, inszenierte und produzierte die Ausstellung für vier der insgesamt acht Geschosse. Auf einer Fläche von rund 10.000 qm mit rund 40 Themendarstellungen können die knapp 5 Millionen Besucher Sonne, Wind, Biomasse und Kinetik als nachhaltige Energien der Zukunft erleben.

Ein Höhepunkt ist die fünfminütige Inszenierung „Sunlight’s Journey“, eine immersive 720° Grad Projektion in einer begehbaren Sonne mit 14 Metern Durchmesser: Der Besucher wird beim Betreten umfangen von der Weite des Weltalls und mitgenommen auf eine Reise, die ihn durch unser Sonnensystem und schließlich auf die Erde führt. Die Sonne führt durch die einzigartige Entwicklung des Lebens auf der Erde von der Entstehung der Landschaften, Flora und Fauna und Highlights der Menschheitsgeschichte bis heute mit ihren Errungenschaften und auch ihren Nachteilen. Die immersive Inszenierung schließt mit einem Ausblick auf eine nachhaltigere Zukunft. Der Besucher wird mit einem eindringlichen Statement in die weitere Ausstellung entlassen: Earth is the only planet we can live on. Let’s protect it.

„Wir wollten nicht nur ein spektakuläres Erlebnis schaffen, sondern auch ein Bewusstsein dafür, wie privilegiert wir als Menschen sind und damit auch eine Verpflichtung eingehen.“, so Tobias Kehrberger von Kunzberg.

Darüber hinaus wurden eine Reihe interaktiver Spiele entwickelt, die auf unterhaltsame Weise wissenschaftliche, komplexe Themen nahebringen sollen. Zum Beispiel die Kernfusion, Biomasse-Konversion, Solarenergie für die Mobilität von morgen oder kinetische Prinzipien.

Kinetik ist auch das Thema der Show „Wheel of Energy“, die in Zusammenarbeit mit dem Cirque Bijoux entwickelt wurde. Eine eigens angefertigte raumhohe Skulptur, die auch als Zirkusattraktion „Wheel of Death“ bekannt ist. Artisten reizen dabei die Gesetzmäßigkeiten der Kinetik aus und sollen für einen abschließenden Nervenkitzel sorgen.

Projektpartner: Ausstellungsbau Adunic AG; Medientechnik Neumann&Müller GmbH & Co. KG

Quelle: Pressemeldung Kunzberg, Fotos: Andreas Keller courtesy of Kunzberg GmbH

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