Sag nochmal einer Chemie wäre langweilig. Der Künstler und ehemalige Architekt Tadao Cern beweist mit seiner Installation „Black Balloons“ das Gegenteil!
All seine Projekte entstehen durch Neugier und der Lust am Spielen und Ausprobieren. So auch in diesem Fall, in dem er Luftballons mit unterschiedlich schweren Gasen (Helium und Schwefelhexafluorid) gefüllt hat. So zieht es den einen Luftballon nach oben und den anderen nach unten. Mit diesem Effekt hat er verschiedene Studien durchgeführt. Alle jedoch mit dem gleichen Ziel, sie entgegengesetzt zueinander im Raum schweben zu lassen.
Seine kurios wirkenden und faszinierenden Ergebnisse zeigen die Ballons in verschiedenen Konstellationen. Sie schweben befestigt an einem Gerüst, in einem Glastank oder frei im Raum. Aktuell arbeitet er an einem noch größeren Projekt mit hunderten Ballons, die auch auf die Bewegungen und Luftstöße, die die Betrachter auslösen, reagieren sollen.
Fotos: Tadao Cern
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