Aus der Einleitung des Eventdesign Jahrbuchs 22/23
Nach über zwei Jahren mit COVID-19 scheint für die Live-Kommunikation mittlerweile ein helles Licht am Ende des Tunnels. Die meisten Events können wieder stattfinden! Doch die Freude ist getrübt.
Nach der Pandemie folgt ein neues Problem: der akute Personalmangel. Besonders KonzertveranstalterInnen, aber auch Agenturen sind betroffen. Damit wird „nicht nur Material […] knapp und teuer, Gleiches gilt auch für die wichtigste Ressource Mensch“, so Uta Goretzky, IFES Executive Director im Eventdesign Jahrbuch 22/23. Die einzige Lösung: Die Arbeitsverhältnisse müssen endlich attraktiver werden.
Dabei hat sich vieles getan: Die Offenheit für neue Ideen und Technologien hat enorm zugenommen. Neue Formate und Ansätze haben sich professionalisiert. Die Verflechtung mit anderen Branchen war und ist ein großer Gewinn, das beschreibt auch Betty Schimmelpfennig, Managing Partner von Elastique. in einen Interview. Wir haben viele wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Doch 2021 gab es im Vergleich zum Vorjahr keine richtig großen Weiterentwicklungen. Schon nach dem ersten Pandemiejahr wurde zu Recht betont, dass wir uns am Anfang der Entwicklungen befinden. Und dort sind wir immer noch. Ein ganzes Stück weiter, aber eben immer noch mitten im Lernprozess. Neben vielen Lerneffekten gibt es auch Fragen, auf die wir bis jetzt keine guten Antworten haben.
Diese Ausgabe zeigt mit 45 Projekten bisherige Ideen, Entwicklungen und Lösungen für analoge, hybride und digitale Events. Viele lassen interessante neue Ansätze, aber manchmal noch keine ganzheitlich idealen Antworten erkennen. Doch das ist auch völlig in Ordnung! Zum jetzigen Zeitpunkt geht es primär um eines: möglichst aktiv am Lernprozess teilzuhaben!
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