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Stürmische Rauminstallation: „Hubris Atë Nemesis“ – eine Welle aus Holz

Von Katharina Stein 8.7.2019 ~1 Minute Lesezeit

Die gemeinsam arbeitenden Künstler Wade Kavanaugh und Stephen B.Nguyen nutzten bislang Papier, um ihre den Raum einnehmenden und parasitär wirkenden Installationen zu gestalten. Ihre neueste Rauminstallation „Hubris Atë Nemesis“ besteht erstmalig komplett aus Holz. Eine riesige Welle, die durch das Museum zu schwappen scheint und im Begriff ist, einen Steg unter sich zu begraben. Eine kraftvolle Momentaufnahme, die das Zusammenspiel von Naturkräften und von Menschen gebauter Umwelt thematisiert.

Der begehbare Steg unterstützt nicht nur das lebendige Narrativ der Installation, er bindet den Besucher auch bewusst ein. Der Betrachter soll durch seine eigene Bewegung auf die Bewegung des Kunstwerks aufmerksam gemacht werden. Zudem möchten die Künstler die Trennung zwischen Kunst und Betrachter aufheben.

Der Name „Hubris, Atë, Nemesis“ bezieht sich auf die griechische Mythologie. Es geht um Selbstüberschätzung (Hybris), Scham (Aidos) und den gerechten Zorn bzw. die Rache (Nemesis), die in griechischen Mythen Gegenspieler sind.

Zu sehen war die Installation im Juni 2019 im Center for Maine Contemporary Art (CMCA). Wer möchte, kann sich die Arbeit als virtuelle 360 Grad Tour von Dave Clough anschauen.


Eindrücke aus der 360 Grad Tour

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