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Food Trends 2017: 6 Anregungen für Event Caterings

Von Katharina Stein 23.5.2017 ~4 Minuten Lesezeit

Ich habe mich mal wieder umgesehen, was sich 2017 angeblich im Food-Bereich so tut – und was wir vielleicht auch im Event Catering als Inspiration verstehen können. Wie immer wird viel angepriesen und gehyped, was man davon tatsächlich aufgreift, muss jeder selbst wissen. Denn am Ende geht es um gutes, möglichst nachhaltiges und leckeres Essen, nicht darum jedem Trend nachzulaufen!

Als Anregung und Inspiration sind Trends aber trotzdem nicht schlecht. Gerade im Kontext von Marketing Events, die gerne ein zeitgemäßes Image kommunizieren. Als kleine Essenz habe ich 6 Food Trends recherchiert, die an verschiedenen Stellen immer wieder aufgetaucht sind.

Jackfrucht als Fleischersatz

Auf Fleisch zu verzichten ist eine gute Sache. Aber was einem da teilweise als Alternative angeboten wird, ist alles andere als gesund oder nachhaltig: Seitan & Co., vollgepackt mit Stabilisatoren und Chemie. Nein danke! Neben Hülsenfrüchten soll 2017 die Jackfrucht nun das neue große Ding unter den Fleischersatzprodukten werden. Die Konsistenz soll Hähnchenfleisch ähneln und vielseitig verarbeitet werden können – ob in Curry, Burger oder Süßspeisen.

Ayurveda-Küche

Nach Superfood und Detox kommt nun Ayurveda. Diese traditionelle indische Heilkunst beinhaltet auch eine Ernährungslehre. Demnach soll man unter anderem nie kaltes Wasser trinken, die Hauptmahlzeit Mittags und nie in Eile zu sich nehmen, jede Mahlzeit sollte alle sechs ayurvedischen Geschmacksrichtungen enthalten und jeweils auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse abgestimmt sein. Auch wenn im traditionellen Sinne was dran sein könnte, sobald es mit einer Marketingabteilungen in Kontakt kommt, sehe ich solche Trends eher kritisch. Aber es scheint ein ganzheitlicher Food Trend zu sein – sprich es geht nicht nur um das, was, sondern auch wie und wann man isst – und das könnte auch ein interessanter Ansatz für das Event Catering sein.

Algen, Seetang & Co.

Wer gerne Sushi isst, wird Wakame vielleicht schon kennen. Ein, meiner Meinung nach, sehr leckerer Algensalat. Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere Pflanzenarten aus dem Meer, die nicht nur gesund, sondern auch lecker sind. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, ob als Salat, Beilage oder Nudelersatz. Die Algen müssen auch nicht aus Japan kommen, in den Niederlanden gibt es auch leckere Sorten!

Hauptsache violett

Essen ist schon länger ein Designprodukt. Es geht nicht nur um gesund, lecker und nachhaltig, es sollte auch schick aussehen. Nicht überraschend, dass nun verschiedenen Orts eine Farbe als Food Trend propagiert wird. Violett ist angesagt – ob als Blumenkohl, Karotte oder Süßkartoffel.

Lokal, saisonal und bio, jetzt erst recht!

Dass nicht alles wirklich so „regional“ und „natürlich“ ist, wie es genannt wird, sollte mittlerweile klar geworden sein. Die Lebensmittelindustrie ist da recht kreativ… Täuschungsversuche sowie der inflationäre Gebrauch nutzen sich jedoch ab, was gleichzeitig diesen Trend weiter befeuert und zu immer radikalerer Umsetzung führt. Richtig so, wenn man von regional, saisonal und bio bzw. „natürlich“ spricht, sollte es auch tatsächlich möglichst konsequent zutreffen! Alles andere wäre gerade im Bereich von Marketing-Events höchst riskant!

Abgestimmte Dinnergetränke, ohne Alkohol

Gerade für Events eine gute Anregung – meiner Meinung nach. Wenn es besondere oder ausgewählte Getränke zum Dinner gibt, sind sie meistens mit Alkohol. Cocktails, Craft Beer, Wein & Co. Ohne Alkohol gibt es dann die üblichen Verdächtigen: Limo, Cola und O-Saft. Wie langweilig! Doch 2017 soll sich das ändern, kreative Getränke ohne Alkohol sind im Kommen. Sogenannte Mocktails sind nicht wirklich neu, aber mit Kräutern, Trinkessig, extravaganten Teesorten oder verfeinert mit Fruchtmus – und vor allem individuell abgestimmt auf das Menü – eine gute und spannende Anregung!

Fotos: Henning Stein / eveosblog.de

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