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Bühnendesign: Imposante Förderband-Konstruktion für Schillers Drama „Die Räuber“

Von Katharina Stein 13.2.2017 ~1 Minute Lesezeit

Wenn man nach Inspiration für Setdesign und Bühnendesign sucht, ist das Theater die beste Quelle dafür. So wie die kürzlich mit dem Deutschen Bühnenpreis Opus ausgezeichnete Inszenierung des Schiller-Dramas „Die Räuber“. Die technische Abteilung des Residenztheaters in München entwickelte in einem einjährigen Prozess ein zwar düsteres, aber sehr beeindruckendes Bühnenbild.

Regisseur und Bühnenbildner „Ulrich Rasche […] spannt Schillers Figuren in das Räderwerk eines gewaltigen Mensch-Maschinen-Musik-Theaters ein,…“, heißt es treffend auf der Website. Die Schauspieler agieren auf einer bedrohlichen, durchgehend laufenden Förderband-Konstruktion.

Das bis zu einem Winkel von 18° kippbare Laufband besteht aus zwei 10 Meter langen Teilen. Sie können als ein großes Laufband genutzt oder gegensätzlich zueinander positioniert werden. Die Laufbänder können in verschiedene Richtungen laufen und die gesamte Konstruktion in sich gedreht werden. Ein enormer Konzeptions- und Realisationsaufwand, den die Konstrukteure ausführlich im Blog des Theaters erläutern. Nicht überraschend ist daher, dass das Bühnendesign in der Kategorie Technische Realisation ausgezeichnet wurde.

Wer das Setdesign und Theaterstück live sehen möchte, die nächsten Vorstellungstermine sind im März 2017!

Video Trailer: Bühnendesign von „Die Räuber“ im Residenztheater München

https://vimeo.com/218427160

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