Eigentlich ist es ein Kunstprojekt namens „Racer“! Nicolai Skopalik, Grafikdesigner und Mitglied des Krefelder Künstlertrios „Sputnic“, realisierte dabei seine Idee eines Autorennspiels auf zwei Realitätsebenen. Aber auch Kunst lässt sich in diesem Fall praktisch einsetzen – z.B. als Event-Marketing-Aktion für einen Automobilhersteller!
Hinter „Racer“ steckt einerseits eine echte Rennbahn aus Pappkarton – variabel und immer wieder unterschiedlich aufbaubar. Darauf fahren handelsübliche, ferngesteuerte Spielzeugautos, jedoch mit Scheinwerfern und einer Kamera modifiziert. Gesteuert wird das Rennauto mithilfe der auf dem Auto sitzenden Kamera aus einer „Cockpit-Gondel“ – dem einen oder anderen noch aus den ehemals sehr populären Spielhallen bekannt. Digital und Analog sind also direkt verknüpft und sowohl für den Fahrer als auch für die Zuschauer definitiv ein Erlebnis. Tolle und lustige Idee und sicherlich ein Hingucker auf der nächsten Automesse! :)
Schreibe den ersten Kommentar!