Aus dem „Museum of the Future“: Ein Gegenpol zur digitalen Welt – Rauminstallation „The Centre“

Für das spektakuläre „Museum of the Future“ in Dubai hat das Studio Jason Bruges eine ganz bewusst sensorische Installation entwickelt. Sie soll als Gegenpol zur immer digitaler werdenden Realität gezielt unsere Sinne anregen. Mit Wasser, Licht, Schwingungen und Klängen entsteht ein unmittelbares und besinnliches Erlebnis.

Schon seit Jahrtausenden kennen wir Rituale, bei denen Menschen versuchen, Wasser, Schwingungen und Klänge zu regenerativen Zwecken zu nutzen. Von Spa-Therapien bis zu Gong-Bädern. Dieser Tradition folgend möchte The Centre eine zeitgemäße, heilende Umgebung schaffen.

In der Mitte befindet sich eine Art erhöhter, gläserner Brunnen mit einer dünnen Wasserschicht. Kontrollierte und bleuchtete Schwingungen auf der Wasseroberfläche erzeugen eine faszinierende und einnehmende Atmosphäre. Die Licht- und Klanglandschaft verwendet eine fein abgestimmte Palette von Effekten, die vom Wasserkreislauf inspiriert sind. Wasser verdichtet sich zu Wolken, fällt als Regen, fließt als sich schlängelnde Ströme und mündet wieder in den Ozeanen.

Bei den zuletzt zahlreichen digitalen und virtuellen Projekten eine geradezu wohltuende Abwechslung.

Installation „The Centre“ – Entschleunigung mit Wasser, Licht und Klang

Film und Video Sandra Ciampone
Sound Design von Daniel Sonabend

Mehr über das Museum of the Future

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