Wir alle kennen die berühmte „I Have a Dream“-Rede von Martin Luther King Jr. aus dem Jahr 1963. Doch wie wäre es, wenn wir sie selbst so erleben und die Stimmung fühlen könnten, wie die Menschen, die damals dabei waren? Genau das beabsichtigt die Ausstellung „The March“ von TIME und Viola Davis mit einem einzigartigen Virtual Reality Erlebnis.
Mithilfe neuster Technologien hat das Team einen der bedeutentsten Momente der amerikanischen Geschichten virtuell nachgebaut: die Rede von Martin Luther King. Kein 360 Grad Video, sondern ein kompletter virtueller und realitätsnaher Nachbau Kings. Die Besucher*innen sollen sich wie einer der über 250.000 damals anwesenden Menschen fühlen, die Rede aus erster Hand miterleben und King in die Augen schauen können. Ein Ziel, das drei Jahre benötigt hat, um Anfang 2020 realisiert zu werden. Leider nicht der beste Zeitpunkt, aber das Ergebnis ist laut Chicago Sun Times „die realistischste menschliche Ausführung in Virtual Reality“.
Die Ausstellung beginnt mit einem Audio Erlebnis über die Anfänge des Civil Rights Movement. Darauf folgt eine virtuelle Zeitreise ins Amerika der 60er Jahre. Mit VR Brillen können bis zu vier Besucher*innen gleichzeitig an der weltberühmten Rede teilnehmen.
Zusätzlich wurde gemeinsam mit StoryFile, einem Pionier auf dem Gebiet des KI Storytellings, ein interaktives Video-Interview mit einem echten, damaligen Bürgerrechtsaktivitsten realisiert.
Den Abschluss bilden Videos und Informationen über die Geschehnisse sowie Original-Plakate, die die Besucher*innen vor dem Verlassen zum Handeln inspirieren sollen.
Beteiligte Partner: TIME Studios, V.A.L.I.S. studio, RYOT, Digital Domain, JuVee Productions, CAA, Local Projects
Video Trailer: The March – VR Erlebnis
Making-of The March
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