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Eatrenalin: Multisensorisches Restaurant-Erlebnis vereint Entertainment, Kulinarik & Raumdesign

Von Katharina Stein 19.7.2023 ~2 Minuten Lesezeit

Wie kann eine multisensuale Welt aussehen, die Entertainment und Kulinarik auf höchstem Niveau verbindet? Das war die Ausgangsfrage von Eatrenalin, einem außergewöhnlichen gastronomischen Projekt von Thomas Mack und Oliver Altherr. Das Resultat ist ein dramaturgisch gestaltetes Gesamterlebnis, bei dem das Zusammenspiel aller Sinne im Zentrum steht.


Ein Projekt aus dem Experience & Event Design 2023/2024
Autorin: Katharina Stein, Herausgeber: avedition

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Eatrenalin beginnt mit einem aufregenden Aperitif, der die Besuchenden willkommen heißt und auf das magische Erlebnis einstimmt. Die zu erkundenden Räume tragen klangvolle Namen wie Waterfall, Discovery, Ocean, Taste, World of Umami, Spaceship, Universe oder Incarnation und beinhalten je ein eigenständiges übergeordnetes Thema, das sich im Interior Design widerspiegelt. Von Anfang bis Ende ist Eatrenalin ein perfekt orchestriertes Arrangement aus geschmacklichen, geruchlichen, physischen und audiovisuellen Elementen.


Für die Inszenierung wurde ein umfangreiches Drehbuch geschrieben. Ausgewählte Materialien, kuratierte Accessoires, künstlerische Installationen, Highlight-Inszenierungen sowie kleine und große Gesten an allen erdenklichen Schnittstellen, laden dazu ein, die Umgebung mit allen Sinnen zu erleben. Von der außergewöhnlichen Interiorgestaltung über die Technik und die eigens entwickelte Modekollektion für die Mitarbeiter:innen bis hin zu Merchandise-Artikeln – alles wurde bis ins kleinste Detail geplant und kuratiert. So etwa bei der Umsetzung der Bar, ihrer Einzelelemente sowie der Lounge-Tresen in Freiform, wo das „Sparkling Welcome“ hält, was es verspricht.

Die Technik ist wichtiger Bestandteil von Eatrenalin: LED Screens, bewegliche Elemente, ausgeklügelte Licht- und Tontechnik und die eindrucksvolle Fahrgeschäftstechnik aus dem Hause des Europaparks. Auch das innovative Sitzmöbel „Floating Chair“ gehört dazu: Vollautomatisiert und autonom steuerbar bewegt es die Gäste während der Dining Experience zum Beispiel ins „Spaceship“, einem galaktischen Raum-im-Raum-Erlebnis aus Edelstahl und Aluminium. Der anderthalb Meter hohe Free Fall erzeugt das authentische Bauchgefühl eines echten Raketenstarts.

Die konsistente Gestaltung umfasst die gesamte Kommunikation. Von der eigenen Website über die Social-Media-Präsenz, bis hin zur eigenen Streaming-Plattform „Veejoy“ und dem erhältlichen Merchandise. Ein Projekt, das nur durch die Zusammenarbeit der interdisziplinären Expertenteams von Mack Rides, Mack Solutions, Mack Animation, atelier 522 und anderen möglich war.


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