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Ganzheitliches Raumdesign: bessere Geschichten erzählen mit Fotoboden

Von Katharina Stein 4.6.2019 ~3 Minuten Lesezeit Werbung / Sponsored Post

Der Event- oder Messeboden muss nicht alleine als Untergrund dienen. Er kann Marketingziele unterstützen und eine Fläche mit großem Mehrwert sein. Zum Beispiel im Kontext von Informationsvermittlung oder Markenwerbung. Darüber hinaus gibt es aber auch gestalterische Gründe für mehr Bodendesign. Durch die Einbindung des Bodens in das Raumdesign, kann man eine ganzheitlichere Raumwirkung erzeugen. Geschichten und Aussagen können besser und konsistenter vermittelt werden!

Hier sind sechs Projektbeispiele, bei denen das Raumdesign ganzheitlicher gedacht und der Boden bewusst gestaltet wurde. Anregungen und Praxisbeispiele von Fotoboden.


Dies ist der 3. Teil einer Artikelreihe. Hier geht es zum » 1. Artikel und zum » 2. Artikel.


Ganzheitliche Wirkung auf Messen

Gerade auf Messen müssen wir Besuchern in sehr kurzer Zeit ein Produkt samt Markengefühl vermitteln. Eine ganzheitlich gedachte Geschichte verstehen Menschen zumeist am besten. Das bedeutet, dass auch die Gestaltung möglichst ganzheitlich sein und nicht nur Wände, sondern auch Böden einbeziehen sollte. So werden Emotionen und Aussagen visuell am schnellsten und einfachsten verinnerlicht.

Ein Beispiel ist der Messestand von AllgäuStrom. Bedruckte Rückwände wurden mit einem fotorealistischen Boden kombiniert – und versetzten den Besucher für einen Moment in die wunderschöne Allgäuer Natur. Dazu passende Dekoration ließ ein stimmiges und ganzheitliches Konzept sowie eine emotionale Geschichte entstehen. Inhalte, Image und Message wurden effektiv und wirkungsvoll unterstützt.

Ein weiteres Beispiel ist ein Vodafone Messestand, der eine Mondlandschaft entstehen ließ. Hier ist der Boden das Herzstück der Raumwirkung. Speziell berücksichtigte 3D Effekte, die aus verschiedenen Perspektiven unterschiedlich wahrnehmbar waren, machten diesen Fotoboden zum räumlichen Highlight. Ein Zelt sowie nachgebaute Landungsfahrzeuge und Mondstationen vervollständigten die Geschichte.

Natürlich lässt sich dieses Prinzip auch anders gedacht in einzelnen Bauten zur Inszenierung von Produkten oder Informationsstationen anwenden. Wie bei dem Messestand von Müller Elektronik. Die Hohlkehlen der bedruckten Raumobjekte wurden mit Fotoboden ausgelegt, rundeten nicht nur die Optik ab, sondern waren auch rutschfest und begehbar.

Kunst im ganzen Raum

Auch im Kontext von Ausstellungen und Kunst wird der Boden gerne genutzt, um mit einem ganzheitlichen Ansatz Aufsehen zu erregen, Emotionen oder Aussagen zu kommunizieren oder die Inhalte visuell zu unterstützen.
Die Ausstellung „Die Zukunft des Alters“ gestaltete beispielsweise nicht nur Informationen und zwischenmenschlichen Austausch zum Thema. Sie bezogen auch bewusst den Boden ein, um im Sinne der Inhalte Räume zu bilden bzw. abzugrenzen.

Eine ganzheitliche und effektvolle Gestaltung wurde auch für einen Raum der Ausstellung „GROßE FREIHEIT – liebe.lust.leben.“ umgesetzt. Die prägnanten Zeichnungen von Keith Haring nahmen Wände, die Decke und den Boden ein. An den Zeichenstil angelehnte Raumobjekte ergänzten die Gestaltung. So ließ die ganzheitliche Gestaltung die Besucher in den Ort eintauchen und unterstütze die Inhalte mit einer außergewöhnlichen Raumwirkung.

Eine Fischerspooner Ausstellung im NAK – Neuer Aachener Kunstverein, nutzte sowohl die Wände als auch den Boden, um übergroße Fotografien zu zeigen und die Omnipräsenz multimedial verdichteter Bildkultur nachzuahmen.

» Mehr Beispiele auf Fotoboden.de


Artikelreihe:

1. Artikel: » Event- und Messeboden: inhaltliche Ansätze für die Gestaltung

2. Artikel: » Den Eventboden inszenieren: 6 Beispiele und Ideen


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