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Hören als Erlebnis: Sound of Stuttgart – eine Ausstellung zum Hören

Von Katharina Stein 25.11.2019 ~1 Minute Lesezeit

Die meisten Erlebnisräume sind zumeist von visuellen Elementen geprägt. Eine Sonderausstellung namens „Sound of Stuttgart“ hat es daher bewusst anders gemacht. Die von Jangled Nerves gestaltete Ausstellung konzentrierte sich auf die Ohren der BesucherInnen und bot einen akustischen Lern- und Experimentierpfad.

Interaktive Stationen verdeutlichten akustische Phänomene rund um den Hörsinn. BesucherInnen konnten erleben, was Körperschall bedeutet und lernen, wie Lärm und Gegenlärm sich auslöschen. Andere Stationen untersuchten, wie Stuttgart und seine Stadtteile zu unterschiedlichen Tageszeiten klingen.

Die visuellen Elemente der Ausstellung wurden dabei bewusst so neutral wie möglich gestaltet: schwarze Wandelemente mit Geräusch hemmenden Materialien, eine punktuelle Beleuchtung, möglichst wenige Texte und der bewusste Einsatz schnell erfassbarer Piktogramme. Der Fokus sollte ganz und gar auf dem Hör- und Klangerlebnis liegen.

Das Finale der Ausstellung bildete eine hell erleuchtete Station, an der die BesucherInnen zum Foley Artist – also zu GeräuschmacherInnen – werden konnten. Mit Gegenständen wie einem Laufrad (eines Fahrrads) oder einem Metallblech konnten Geräusche produziert und eine Stuttgarter Stadtkulisse akustisch untermalt werden.

Video: Sound of Stuttgart – eine Ausstellung zum Hören

Fotos: Screenshot aus dem Video

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